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Aktuelles


Tödlicher Motorradunfall auf der Panoramastraße


26.05.2000 * (
FJH)
Ein tödlicher Unfall ereignete sich heute abend (26. Juni) auf den Lahnbergen. Ein 29-jähriger Motorradfahrer aus Cölbe verlor bei einem Überholvorgang auf der Panoramastraße - vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit - die Gewalt über seine Maschine und rutschte in die Leitplanke . Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Der junge Mann hatte - vom Waldtal kommend - auf der linken Fahrspur drei Personenwagen überholt und war dabei in einer langgezogenen Kurve in eine starke Schräglage geraten. Das Motorrad verlor die Bodenhaftung und rutschte über die rechte Fahrspur hinweg und unter der Leitplanke hindurch. Ein nachfolgender, zweiter Motorradfahrer konnte die Unfallstelle sicher passieren.


Brand auf der Baustelle


12.05.2000 * (FJH)
Zu einem Brand ist es gestern (12. Mai) auf der Baustelle für das neue Großkino am Rudolphsplatz gekommen. Vermutlich bei Schweißarbeiten auf dem Dach entzündete sich gegen 11.18 Uhr eine Palette mit Dachpappe. Das teergetränkte Material entwickelte gleich eine große Rauchsäule. Bei der Feuerwehr gingen daraufhin innerhalb weniger Minuten 20 Notrufe ein. Mit Hilfe der Drehleiter konnte der Brand schnell gelöscht werden. So entstand nur geringer Sachschaden.


Innovative Ideen?


04.05.2000 * (
FJH)
Seit dem 1. April ist PD Dr. Reinhard Weber als Nachfolger von Elvira Ohlwein-Dräger Studentenpfarrer in Marburg. Gestern abend (3. Mai) wurde der habilitierte Theologe mit einem Gottesdienst in der Universitätskirche und einem anschließenden Empfang im Hans-von Soden-Haus feierlich ins Amt eingeführt.
Während sein Kollege Jobst Duwe sich vorwiegend um ausländische Studenten kümmert, will sich Weber hauptsächlich der Seelsorge und den Kontakten zur Universität widmen. Daneben will er auch die inhaltliche Arbeit anstoßen.
"Kirche und Universität sind derzeit in einer Krise", stellt Weber fest. Er möchte - gemeinsam mit den Studierenden - in der ESG innovative Formen von künftige Seelsorge entwickeln: "Für mich ist die ESG ein Probierfeld für die künftige Lebensgestaltung im 21. Jahrhundert - nicht nur für die Kirche, sondern auch für die Universität."
Zehn Jahre hat der gebürtige Marburger vorher als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet "Altes Testament" an der Universität Göttingen gearbeitet. Mit seinem Doktorvater Prof. Stegemann war er 1980 nach dem Vikariat in Bad Wildungen an die Universität Göttingen gegangen. 1983 erhielt er dort eine selbständige Dozentur.
1990 habilitierte er sich dort im neuen Testament und erhielt die "Venia Legendi", die kirchliche Lehrbefugnis, die er noch heute innehat.
Im selben Jahr übernahm der Privatdozent eine volle Pfarrstelle in Obersuhl mit gleichzeitiger Lehrverpflichtung in Göttingen, weshalb er von 1993 bis jetzt in reichensachsen bei Eschwege nur mehr auf halber STelle arbeitete. Daneben widmete er sich der Wissenschaft.
"Ich habe ja durch meine Göttinger Verpflichtungen den Kontakt zu Studierenden nie verloren, auch wenn sich das Millieu alle fünf Jahre ändert", erläutert Weber. Mit dem neuen Amt will er nicht nur diese Kenntnisse sinnvoll verwerten, er kommt nun auch "heim" in die Stadt, wo er 1953 geboren wurde.


03.04.2000 * 85.000 Besucher bei der Oberhessen-Schau


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