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28.06.2001 * (sfb)
Weitere Stühle mussten her, denn Kurt Tucholsky, Erich Kästner und Friedrich Hollaender erfreuen sich immer noch großer Beliebtheit. Am Mittwochabend (27. Juni) gaben sich die Geister der politischen Satire mit Texten und Chansons im
Theater neben dem Turm
(TNT) die Ehre. Dass sie gut ankamen, verdanken sie den gelungenen Interpretationen von galant und charmant auftretenden Herren in Frack und Zylinder. Alexander Brodt (Gesang), Klaus Stehling(Klavier) und Sebastian Stransky (Rezitation) entführten das Publikum mit dem Programm " Zwischen gestern und morgen" in die Athmosphäre der Zwanziger Jahre.
Diese vom Fuß bis zum Scheitel waschechten Gentlemen verbeugten sich nach jeder Darbietung vor den Zuschauenden. Umso frecher kamen die Texte der Altmeister rüber , die die Künstler in fliehendem Wechsel zwischen Gesang und Rezitation zum Besten gaben. Mit textgerechter Umsetzung unterhielten und amüsierten die Herren mit Themen, die den widersprüchlichen Zeitgeist der 20er Jahre prägten.
Die frisch geschlüpfte Demokratie der Weimarer Republik stand im schreienden Kontrast zu althergebrachten Strukturen. Das meisterhaft vorgetragene Gedicht "Kennst du das Land, wo die Kanonen blühen" von Kurt Tucholsky leitete neben einigen anderen zum Thema "Krieg" den Abend ein. Einen breiten Raum nahmen Lieder und Gedichte zum spannungsgeladenen Kampf der Geschlechter ein. Das Lied "Raus mit den Männern aus dem Reichstag" rechnete mit der Männerwelt ab und drehte den Spieß - auch sexualtechnisch - mal um.
Beim "Lied von der Treue" wirbelte der tuntenhaft leichtfüßige Brodt flirtend durch die Reihen - zum wahren Vergnügen des Publikums. Beeindruckend war sein Stimmvolumen, das zwischen hohen wie tiefen Stimmlagen sicher variierte.
Das politisch unreife Volk der 20er Jahre, das partout nicht in die ungewohnt großen Stiefel der Weimarer Republik passen wollte, war ein weiteres Thema. "Das Führerproblem genetisch betrachtet" unterstellt den Deutschen eine im Blut liegende Untertanenmentalität, die geradezu nach einem Führer verlangt. Mit der Geschichte "Der Löwe ist los" karikiert Tucholsky, wie angstgeplagte Vertreter von deutschen Institutionen auf eine Gefahr reagieren, die es eigentlich nicht gibt. Parallelen zur heutigen Zeit sind unverkennbar.
Das Publikum war davon sichtlich angetan , was vor allem der Vortragskunst von Sebastian Stransky zu verdanken ist. Mit pointierter und subtiler Stimmführung kitzelte er den ironischen Unterton aus den literarischen Vorlagen heraus, ohne mit narzistischem Selbstdarstellungsgehabe zu nerven.Die Leistungen aller Akteure waren gelungen und hätten durchaus in einem größeren Rahmen stattfinden können. Applaus!
15.06.2001 * (sfb)
"Sein oder Nichtsein?" Diese Frage ziert nicht nur den bildungsbürgerlichen Zitatenschatz, sie stellte sich auch am Donnerstagabend (14. Juni) im Erwin-Piscator-Haus. Im Rahmen der "Hessischen Theatertage" präsentierte das Staatstheater Kassel "Hamlet" nach William Shakespeare, bearbeitet von Heiner Müller. Der Saal war proppevoll.
Shakespeare hätte sich im Grabe umgedreht, wäre noch etwas von ihm übriggeblieben. In der Tat: Heiner Müller hat mit diesem Stück den Verfremdungseffekt gnadenlos überstrapaziert. Es war alles drin: Eine unübersehbare Persiflage auf das Original, eine " Publikumsverarschung, die tatsächlich funktionierte. Vor allem die Kritik am Zeitgeist, die eine Zeit ohne Geist ist, durfte nicht fehlen. Zitate aus dem Original und der Feder Müllers ergänzten sich wunderbar, um das Unbehagen auf den Punkt zu bringen. Hamlet (Milan Peschel) der sich als rebellischer Querkopf überzeugend in Szene setzte, demaskierte alle Varianten des postmodernen Selbstbetrugs. In einem schlaksigen Jugendjargon holte er die Leute von dem hohen Roß ihrer Illusionen auf den Boden der Tatsachen. Als er seiner Mutter, der Königin, (Nicola Gründel) anwies, ihm eine Stulle mit Nutella zu schmieren, brüllte der Saal. Eine Schauspielerin (Obak Safaei-Rad), die auf ihrem Selbsterfahrungstripp stets "aus dem Bauch heraus" agierte, führte er erbarmungslos aufs Glatteis.
Schrille, bunte und heftige Szenen, untermalt mit musikalischen Einlagen, wechselten zuweilen mit Einschüben, in denen gar nichts passierte. Die Bühne war dunkel, als Hamlet mehrmals wiederholte: "ich habe keine Idee." Als ein übereifriger Pädagoge aus dem Publikum sich den Satz "Nun gibt Dir mal Mühe" nicht verkneifen konnte, konterte Hamlet geschickt: "Dann gib Du Dir mal welche."
Nach dreieinhalbstündiger Reizüberflutung, die ganz im Sinne der Inszenierung schien, waren die Geduldsfäden dann doch dem Reißen nahe. Als einige anfingen sich unruhig auf den Sesseln zu räkeln, gab es endlich am Original angelehnte Szenen, die fürchten ließen, es dauert noch ein Weilchen bis zur wohlverdienten Nachtruhe. Damit die Zuschauenden nicht dem nächtlichen Schlummer anheimfielen, schreckte der eine oder andere Schuss aus der Pistole sie wieder auf. Der anschließende Applaus galt vor allem der kabarettistischen Leistung des "Hamlet".
09.06.2001 * (sfb)
Das fing ja gut an! Den Auftakt zu den "Hessischen Theatertagen" in Marburg machte das Stadttheater Gießen mit dem Fragment "Woyzeck" von Georg Büchner im Erwin-Piscator-Haus. Am Freitagabend (8. Juni) legte es noch zwei weitere Aufführungen an jeweils anderen Spielorten aufs Parkett.
Das fing ja gut an. "Der Gabelstapler, der den Geist aufgegeben hat, sorgt noch für Verwirrung ", entschuldigte Ekkehardt Dennewitz, Intendant des
Marburger Schauspiels, den um einige Minuten verzögerten Spielbeginn. Ob das vielleicht Teil der Inszenierung war? Auf der Bühne ging es ähnlich zu. Ein überlagerndes Stimmengewirr sowie ein heilloses Durcheinander von kreuz und quer agierenden Figuren folgten dem anfänglichen Chaos auf dem Fuß. Eine in kaltes Neonlicht getauchte Bierhalle mit gestrandeten Existenzen tat ihr übriges, um eine abstoßende und verwirrende Athmosphäre zu erzeugen. Wer davon ausging, für sein Geld mit einem Bühnenarrangement im nostalgischen Flair des 19. Jahrhunderts verwöhnt zu werden, ging leer aus.
Diese eigenwillige Inszenierung mochte abschrecken, aber sie schreckte auch auf. So mag auch Büchner mit dem in jeder Hinsicht revolutionären "Woyzeck" die hochherrschaftlichen Gemüter dereinst aufgestört und provoziert haben. Die zeitlose Botschaft des Stücks im Spiegel gegenwärtiger Mißstände wiederzuerkennen, regte nicht zuletzt dazu an, gewohnte Sichtweisen aufzubrechen.
Seltsam verwirrt und ratlos schien auch Woyzeck (Volker Lippmann). Gekleidet in einem "Blaumann", türkische Musik in einem Opel Kadett hörend, trat der Protagonist in aktuellem Gewand auf. "Woyzeck" ist das erschütternde Dokument des "kleinen Mannes", der an den gesellschaftlichen Verhältnissen zerbricht,- damals wie heute. Da ist der Arzt, der ihn zu medizinischen Zwecken mißbraucht, oder der Hauptmann, der ihn beleidigt und stichelt. Marie, seine Lebensgefährtin verliert er schließlich und damit seinen letzten Halt. Weder aus noch ein wissend , flieht er in den Wahnsinn. Von allen an die Wand gedrückt, wählt "Woyzeck" einen verhängnisvollen Ausweg.
Sehr natürlich, ohne theatralisches Pathos, setzte Lippmann die innere Spannung zwischen Aufbegehren und Resignation in einer beredten Körpersprache um. Mit ungelenken und verhaltenen Bewegungen irrte er über die Bühne - weg wollend, aber nicht wissend wohin.
Völlig resigniert, Bier saufend sowie perspektivlos ins Leere starrend, verharrten indes verkrachte Existenzen am Bühnenrand. Mit beeindruckenden Betrachtungen philosophischer Art tauchten sie für kurze Zeit aus ihrer Lethargie heraus. Auch ihnen galt langanhaltender Applaus. Ende gut - alles gut, - bis auf die gewöhnungsbedürftige Akustik.
09.06.2001 * (sap)
"Hast du gebrüllt für diese Faschisten, für Hitler, für Schröder, für Kohl oder für Clinton, der unser Land entzweit hat?", fragt der serbische Familienvater seinen Sohn, der von einer Demonstration nach Hause kommt.
Mit "Familiengeschichten Belgrad" von Biljana Srbljanovic gastierte das Stadttheater Gießen zum Auftakt der Hessischen Theatertage im Marburger
Theater am Schwanhof.
Der Familienvater ist nicht wirklich ein Vater. "Familiengeschichten Belgrad" ist ein Rollenspiel von vier Schauspielern, die im Stück Kinder darstellen, die selbst wieder Erwachsene spielen. Die dargestellten Kinder treffen sich nach der Schule auf einem Spielplatz. Sie stellen mehrere Familienszenen nach, wobei die Rollenverteilung gleich bleibt: Vater - Mutter - Kind - Hund. Was sich verändert, sind die Machtverhältnisse und die soziale Stellung der Familie. Doch egal ob der prügelnde Vater als Tyrann seine Familie beherrscht, das intellektuelle Elternpaar mit dominanter Mutter hochtrabende Gespräche führt oder die Familie vor Sparsamkeit ihren Hund nicht füttern will, endet jede Szene mit dem Tod der Eltern. Der Sohn ermordet seine Eltern oder sie sterben vor Verzweiflung, am Ende schreien die Kinder "tot!" und das Spiel ist vorbei. Die nächste Szene kann beginnen. Am Ende richten die Kinder ihre Aggression gegen sich selbst und versuchen, sich in ihrem Sandkasten mit einer Granate umzubringen.
In den dargestellten Szenen rechnen die Kinder schonungslos mit der Lage ihres Landes ab. Sie kennen es so, spielen, was ihnen Zuhause vorgelebt wird:
"Das ist halt so, dass der Vater das Kind schlägt und die Mutter." In der patriarchalen Familienstruktur wird der Sohn vom Vater politisch erzogen: "Was tut der Kluge Mann niemals?" fragt der linientreue Vater (Pol Jani).
"Sagen, was er denkt", so die Antwort des Sohnes Andrija (Markus Haase). Die familiäre Unterdrückung geht einher mit der politischen Repression, in einem Land "wo selbst die Wände Ohren haben", wie der Vater meint.
Hervorragend spielt Melanie Herbe die elfjährige Milena. Der gewagte Versuch, ein Kind darzustellen, das selbst wieder verschiedene Erwachsenenrollen annimmt, gelingt ihr außerordentlich gut. So überzeugend und selbstlos sie sich dem tyrannischen Vater unterordnet, so herrisch und egoistisch kommandiert sie ihre Familie als sozialistische Intellektuelle, die alten Idealen nachweint.
Das Stück ist anstrengend. Der Spielplatz ist auf einer Ebene mit dem Publikum und in der Mitte des Zuschauerraums. Die räumliche Nähe zwischen Publikum und Bühnenschauplatz nimmt die Möglichkeit der Distanzierung. Lediglich der Verfremdungseffekt, der durch die Schuluniform der Kinder entsteht, ruft ins Gedächtnis, dass hier Kinder etwas zeigen und spielen und hat damit Brechtschen Charakter.
Die Szenenfolge ist schnell, laut und brutal, sie erfordert eine hohe Toleranzgrenze des Publikums und die Fähigkeit, sich schnell auf Neues einzustellen. Anstrengend ist "Familiengeschichten Belgrad" allerdings vor allem, weil es so viele Fragen unbeantwortet lässt. Fragen nach den Ursachen familiärer Verzweiflung, die mit der politischen Verzweiflung einhergeht. Tiefe politische Einblicke kann das Stück nicht bieten, denn es sind Kinder, die nur sagen und zeigen können, was sie selbst wissen und erlebt haben. An dieser Stelle fehlt dem Stück einerseits der Tiefgang. Es wird kein konkreter Bezug auf reale Politik genommen. Doch ist dies andererseits wiederum die Qualität dieses Stücks: es will keine politischen Wahrheiten vermitteln und ist nicht darauf aus, den Zuschauerinnen und Zuschauern eine "Moral von der Geschicht" aufzudrücken. Es zeigt, beschreibt, und läßt das begeisterte Marburger Publikum erschreckt und ratlos zurück.
04.06.2001 * (sfb)
Wenn das kein Zufall war? Ausgerechnet am Pfingstsonntag (3. Juni) stand " Das Erdbeben von Chili" nach einer Novelle Heinrich von Kleists auf dem Programm. Die Marburger Schauspielerin Pruniella Fuchs rezitierte Ausschnitte aus diesem Meisterwerk der deutschen Literatur. Die Darbietung in der
Waggonhalle
begleitete Albert Kaul am Klavier.
Bereits am Eingang begann die Inszenierung: Die Frauen wurden auf die linke, die Männer auf die rechte Seite der Zuschauertribühne plaziert. Was sollte bloß diese Geschlechtertrennung ? In der Mitte am oberen Ende thronte eine weiß verschleierte Frau auf einem Podest, ähnlich einem mittelalterlichen Richterstuhl. In die leere Mitte zwischen den Stuhlreihen hinein las sie über das "zärtliche Einverständnis" zwischen Jeronimo und Josephe.
Über sämtliche Standesunterschiede und gesellschaftliche Tabus hinweg leben die beiden ihre Liebe. Dies fordert die klerikalen Hüter von Moral und Ordnung heraus, die das Paar in ihre Schranken weisen. Doch vergeblich. Selbst im Kloster, in sie das Josephe verbannen, zeugen die Liebenden ein Kind - mit verhängnisvollen Konsequenzen. Wie die Liebe ist auch das bald einsetzende Erdbeben eine eruptive Kraft, die sämtliche Mauern der Stadt von Grund auf zerstört. So findet das vorher hinter Kloster- und Gefängnismauern eingekerkerte Paar wieder zusammen. Mit ihnen sind Alt und Jung, Arm und Reich auf freien Feld vereint. Diese "unio mystica" hält jedoch nicht lange an.
Die dramatischen Stimmungen der Novelle vergegenwärtigte Pruniella Fuchs mit Pausen sowie einer variablen und pointierten Stimmführung. Dies geschah im Einklang mit der musikalischen Untermalung, die jedoch den Vortrag stellenweise übertönte. Regungslos, aber innerlich bewegt dasitzend zog der Text sie und die Zuhörenden in den Bann der hochdramatischen Erzählung. Raffinierte Lichteffekte betonten - je nach Inhalt - mal den weißen Schleier oder die darunterliegende schwarze Kleidung der Sprecherin. Die Bühnenausstattung folgte dem Grundsatz jeder guten Kunst: Mit wenigen Mitteln viel aussagen! Trotz dieser symbolträchtigen Schwarz-Weiß-Malerei und der Trennung von Weiblein und Männlein fiel der einende Pfingsgeist doch noch auf die Erde. Unter den Besuchern herrschte Übereinstimmung darüber, dass die Lesung gut war.
01.06.2001 * (sfb)
Die Gier nach immer mehr oder die Angst vor dem Zuwenig ist das Motto des Protagonisten Thomas Schwarz in dem Roman "Alles was zählt" . Passagen daraus präsentierte Georg M. Oswald am Donnerstagabend (31. Mai) im Rathaus auf eine Einladung des Marburger Literaturforums. Er zeichnete das sarkastische Porträt eines Jungkarrieristen im Bankermilieu.
Gleich zu Beginn der Lesung vermittelte der dreifache Romanautor einen ersten Eindruck davon: Auf dem morgendlichen Weg zur Arbeit
gibt Schwarz seine Vorurteile über Randgruppen preis. Prostituierte, Yunkies oder Ausländer zerbrechen erbarmungslos an seinen sozialdarwinistischen Maßstäben. Menschliche Werte bleiben auf der Strecke.
Aber es kommt noch schlimmer. Der Weg nach ganz oben in die Chefetage der Bank ist mit Leichen gepflastert. Die Einstellung, dass der Wert eines Menschen mit seinem Guthaben steigt und fällt, steuert den Umgang mit Kunden wie Arbeitskollegen. Wer Schulden hat, ist selber Schuld. Und wer Hilfe braucht, hat keine verdient, lautet die einfache Devise des stellvertretenden Leiters der Abteilung für "Abwicklung und Verwertung". Mit sarkastischem Unterton scheint die Botschaft zwischen den Zeilen unverhohlen durch.
Der einzig auf Erfolg und Geld aufgebaute Lebensentwurf ist jedoch brüchig. Leere und tiefe Abgründe tun sich auf. Schwarz verliert schließlich seinen Job. Dass der in und um sich kreisende Banker an dem Ast sägt, auf dem er sitzt, setzt Oswald erzähltechnisch geschickt um. Wechselnde Erzählperspektiven machen klar, dass die Kritik von Schwarz an anderen auf ihn zurückfällt. Nicht selten erkennt ihn der Zuhörer im Spiegel seiner Widersacher. So bleiben die Lacher darüber manches Mal im Halse stecken.
Eine dialogische Erzählweise vermittelt zwischen Thomas Schwarz und dem Leser. Die Auswahl unterschiedlicher Romanausschnitte, die zwischen Beruflichem und Privatem wechseln, machten die Lesung zweifellos zu einem kurzweiligen Abendvergnügen. Doch war der Stoff wenig originell. Zeitkritische Anklänge dieser Art liegen voll im Trend des gegenwärtigen Literaturgeschmacks. Wohl auch deshalb wußten die Zuhörenden genau, an welcher Stelle sie lachen mußten.
Im Anschluß an die Lesung verriet der schreibende Jurist, wie er Literatur fabriziert. Ganz einfach: Bevor er anfing zu schreiben, hat er sich mit literaturtheoretischen Fragen beschäftigt. Die Auseinandersetzung mit Kollegen tat ihr Übriges. So verfasst er neben Romanen auch essays über den Sinn und Zweck von Literatur.
24.04.2001 *
Schön schnell: "Hilde - die erste und einzige"
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