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Text von Montag, 23. Februar 2004


 
Zentrumstage : Konfliktforschung stellt sich vor
  Marburg * (lyg)
Im Rahmen der "Zentrumstage" möchte das Zentrum für Konfliktforschung (ZfK) an der Philipps-Universität am Donnerstag (4. März) und am Freitag (5. März) seine Arbeit erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorstellen.
Die Philipps-Universität ist eine der führenden Hochschulen auf dem Gebiet der Friedens- und Konfliktforschung. Sie war die erste Universität Deutschlands, die 1996 mit großem Erfolg einen Nebenfachstudiengang "Friedens- und Konfliktforschung" für verschiedene Diplomfächer und in den Magisterstudiengängen eingerichtet hat. Sie gehört mit zu den ersten, die einen Master-Studiengang "Peace and Conflict Studies" anbieten werden. Dies wird ab dem Wintersemester 2004/2005 der Fall sein. Die Marburger Universität verfügt mit dem vor drei Jahren gegründeten Zentrum für Konfliktforschung über ein eigenständiges, fächerübergreifendes Institut. Es bündelt und koordiniert die Aktivitäten im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung sowohl in der Lehre als auch in der Forschung. Als interdisziplinär orientiertes Institut mit der Schwerpunktsetzung im Bereich gesellschaftlicher und politischer Konflikte beteiligen sich an den Aufgaben des ZfK über 40 Lehrende aus mehr als zehn Fachbereichen. Die Friedens- und Konfliktforschung ist ein Förderschwerpunkt der Universität. Das Zentrum selbst wirbt beträchtliche Drittmittel ein.
Auf den erstmals stattfindenden "Zentrumstagen" will das ZfK sich und seine vielfältigen Aktivitäten vorstellen.
Dazu gehören: Friedens- und Konfliktforschung als Nebenfachstudiengang sowie Peace and Conflict Studies als viersemestriges Master-Angebot. Außerdem wird ein innovativer Didaktik-Ansatz erläutert, der den einführenden Lehrveranstaltungen zugrunde liegt. Schließlich werden bei den Zentrumstagen einzelne Lehrveranstaltungen exemplarisch dargestellt. Hinzu kommt die Vorstellung einzelner teilweiser interdisziplinärer Forschungsprojekte. Ebenfalls zählt der Aufbau einer intensiven Nachwuchsförderung über ein Graduiertenkolleg und ein Promotionsprogramm dazu.
 
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