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Text von Mittwoch, 27. Oktober 2004

> b i l d u n g<
  
 Preis an Heilmann: Tipps zur Karriere mit Kindern 
 Marburg * (fjh/pm)
Den diesjährigen Frauenförderpreis der Philipps-Universität erhält PD Dr. Christa M. Heilmann. Im Rahmen eines Festakts wird die Auszeichnung am Dienstag (2. November) um 17 Uhr in der Aula der Alten Universität verliehen. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert.
Heilmann ist Leiterin der Abteilung Sprechwissenschaft im Institut für Germanistische Sprachwissenschaft. Im Anschluss an die Preisverleihung wird sie über ihre Erfahrungen mit der Förderung von Frauen im Umfeld der Universität berichten.
Der abendliche Festvortrag von Dr. Sybille Rahner, widmet sich anschließend dem Thema "Mit Kind und Kegel zum Erfolg. Vereinbarkeit von Studium/Beruf und Familie an Hochschulen". Die Referentin ist Mitglied der Gruppe der Auditorinnen des Projekts "Audit Familiengerechte Hochschule"
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Am selben Tag findet das Rahmenprogramm zur Verleihung des Frauenförderpreises unter dem Motto "Kinder und Karriere (k)ein Widerspruch?" statt. Von 9 bis 15 Uhr wird im Alten Senatssitzungssaal im Verwaltungsgebäude an der Biegenstraße ein Karriere-Coaching für Nachwuchs-Wissenschaftlerinnen - mit Kindern, aber auch ohne - angeboten. Die Diplom-Soziologin Gunta Saul-Soprun gibt interessierten Nachwuchswissenschaftlerinnen Tipps und Hilfestellungen, wie sie ihre Hochschulkarriere möglichst effektiv und zielorientiert planen können. Dabei sollen gesetzliche Vorgaben thematisiert, Zeit- und Ressourcenbudgets überprüft sowie Informationen über private und öffentliche Unterstützungsmöglichkeiten gegeben werden. Ziel ist die Anleitung zur Erarbeitung eines individuellen Aktionsplans für alle Teilnehmerinnen.
Einen Workshop zum Thema "Studieren mit Kind" wird von 15 bis 16 Uhr die Frauenbeauftragte der Philipps-Universität anbieten. Dieser Workshop findet in der Alten Universität statt.
Dr. Silke Lorch-Göllner will Studierenden mit Kindern die Möglichkeit geben, über ihre Erfahrungen und ihre Studiensituation zu berichten, sich über konkrete Probleme der Vereinbarung von Studium und Familie auszutauschen sowie gemeinsam Ideen und Verbesserungsmöglichkeiten zu entwickeln.
Der Frauenförderpreis wird seit 1998 alle zwei Jahre vom Präsidenten der Philipps-Universität Marburg verliehen. Er würdigt hervorragende Verdienste von Mitgliedern oder Angehörigen der Universität, die sich xxzxxin besonderem Maße für die Förderung von Studentinnen sowie Frauen aus dem wissenschaftlichen oder technisch-administrativen Bereich engagieren.
In den vergangenen Jahren wurde er der klinischen Psychologin Prof. Dr. Irmela Florin (1998), der Soziologin Prof. Dr. Renate Rausch (2000) sowie dem Frauen-Lesben-Referat gemeinsam mit der Genetikerin Prof. Dr. Helga Rehder (2002) verliehen.
 
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