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Text von Sonntag, 27. Februar 2005

> s o n s t i g e s<
  
 Eiseskälte: Rekordverdächtige Minusgrade 
 Marburg * (fjh)
Die kälteste Temperatur des Jahres erwarten die Meteorologen für die Nacht von Sonntag (27. Februar) auf Montag (28. Februar). Auf bis zu 15 Grad unter Null soll die Quecksilbersäule absinken. Das wäre auch im Vergleich zu den Vorjahren ein absoluter Rekord.
Schon am frühen Abend konnte man die Kälte deutlich spüren. Handschuhe halfen wenig und hielten die Wärme in den Fingerspitzen nur kurzzeitig fest. Nase und Ohren waren besonders anfällig für die Eiseskälte.
Eine geschlossene Schneedecke lag seit Samstag (26. Februar) überall dort, wo nicht geräumt worden war. Bereits am Dienstag (22. Februar) hatte sich Marburg im weißen Kleid frischen Pulverschnees präsentiert.
Über die Woche hinweg haben sich die Temperaturen um den Gefrierpunkt eingependelt. Meist lagen sie leicht darunter. Manchmal sank das Thermometer aber auch auf 7 oder 9 Grad Celsius ab.
Zuvor hatte das Wetter eher den Charakter einer Achterbahn. Steil stiegen die Temperaturen für zwei oder drei Tage an, um dann sehr plötzlich wieder stark abzufallen. Schnee wechselte sich mit Regen oder auch mal strahlendem Sonnenschein ab.
Nun aber gibt sich Marburgs Wetter ebenso wie seine Gesellschaft: Eisige Kälte durchzieht die Stadt, in der nur einige wenige warme Flecken davon zeugen, dass es auch noch etwas anderes gibt. Wer aber ein Dach über dem Kopf hat, der genießt eine gemütliche Wärme.
 
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