Text von Freitag, 20. Oktober 2006
Kein Schnappschuss: Ausstellung der "Blauen Linse" | ||
Marburg * (fjh/pm)
"Im Dialog - Fotografische Begegnungen" lautet der Titel der diesjährigen Herbst-Ausstellung der "Blauen Linse Marburg". Sie findet von Freitag (2. November) bis Freitag (30. Nobember) im Rathaus statt. Vor zwölf Jahren haben sich einige engagierte Fotografinnen und Fotografen in diesem Verein zusammengeschlossen, um einer interessierten Marburger Öffentlichkeit in Ausstellungen gestaltende Fotografie näher zu bringen. Seitdem haben sie über 20 Einzel- oder Gemeinschaftsausstellungen durchgeführt, in denen eigene - aber auch Fotoarbeiten auswärtiger Foto-Künstler - präsentiert wurden. Schon zu einer Tradition sind die alljährlichen Herbst-Ausstellungen der BLAUEN LINSE im Rathaus geworden, die jeweils unter einem für alle Mitglieder verbindlichen Thema stehen, das dann individuell interpretiert wird. Nach "Marburg Central" im Jahr 2002, "Zeiten" im darauffolgenden Jahr, "mit Menschen" 2004 und "abstract" im Jahr 2005 heißt es diesmal "Im Dialog - Fotografische Begegnungen". Die Teilnehmer der Ausstellung spüren diesmal den Anregungen, Prägungen und Wurzeln ihrer jeweiligen fotografischen Vorlieben und Interessen nach. Sie studieren Inhalte, Gestaltungsprinzipien und fototheoretische Hintergründe ihrer Anreger. Sie suchen Verbindungen zu und Verweise auf eigene fotografische Praxis und eigenes fotografisches Denken. Die ausstellenden Mitglieder sind Erhart Dettmering, Heike Heuser, Reinhard Keller, Sibylle Markl, Lotte Michailova, Gudrun Niessner-Wild, Michail Staroselskyy, Angela Weber und Edgar Zieser. Die Ausstellung ist von Freitag (2. November) bis Freitag (30. November) im Großen Saal im Erdgeschoss des Marburger Rathauses zu sehen. Geöffnet ist sie Montags bis Donnerstagsvon 9 bis 16 Uhr, Freitags von 9 bis 12.30 Uhr, Samstags zwischen 14 und 17 Uhr sowie Sonntags von 11 bis 16 Uhr. Zur Eröffnung am Donnerstag (2.November) um 18.30 Uhr durch Städträtin Dr. Marlis Sewering-Wollanek und einer Einführung durch den Kunsthistoriker Christoph Otterbeck sind alle Interessierten herzlich eingeladen. | ||
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