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Text von Mittwoch, 28. Juni 2006

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 Missionarischer EAK: Evangelische feiern Heilige 
 Marburg * (fjh/pm)
Die Heilige Elisabeth steht im Mittelpunkt der Landesdelegiertenversammlung des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU Hessen am Samstag (1. Juli) um 10 Uhr im BürgerhausWehrda.
Pfarrerin Ulrike Börsch wird den Delegierten aus allen Teilen Hessens über die "Bedeutung der Heiligen Elisabeth für den Protestantismus" referieren. Anschließend berichtet Dekan Helmut Wöllenstein über die Planungen zum Elisabeth-Jahr 2007.
"Ihrer Zeit voraus - das war die Heilige Elisabeth mit Ihrem Einsatz für die schwächsten der Gesellschaft", unterstrich der EAK-Landesvorsitzende Axel Wintermeyer die Bedeutung der Elisabeth von Thüringen. Sie sei Wegbereiterin für Diakonie und gesellschaftliches Engagement aus christlicher Verantwortung gewesen.
Die heilige Elisabeth zeige mustergültig, weshalb auch die Evangelische Kirche keineswegs auf die Würdigung von Heiligen verzichten dürfe: "Auf einzigartige Weise hat sie sich -getragen aus dem Glauben - mit schier unvorstellbarer Kraft ihren Mitmenschen zugewandt und sich für sie eingesetzt. "So ist sie wie kaum eine andere historische Figur Vorbild im Glauben und Handeln: Sie lebte vor, wie der Glaube Menschen verwandelt - und wie diese Verwandlung zu neuem Handeln und neuer Tatkraft führt", würdigte Wintermeyer die Landgräfin.
Umso wichtiger sei es, über ihre historische Bedeutung im gegenwärtigen Protestantismus in Hessen nachzudenken. "Wenn wir das Thema schon jetzt - vor Beginn des Elisabeth-Jahres - auf die Agenda setzen, wollen wir damit auch ein Stück der Zeit voraus sein und ihre Vorreiter-Rolle für politisches Handeln aus christlicher Verantwortung in den Blick rücken, erläuterte Wintermeyer.
 
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