Text von Freitag, 16. November 2007
Bartol-Bemühen: Gotthardt zum A49-Ausbau | ||
Marburg * (fjh/pm)
Nachdem der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags mehr Mittel für Infrastruktur-Projekte bewilligt hat, bestehen aus Sicht des CDU-Landtagsabgeordneten Frank Gotthardt gute Chancen, dass auch die heimische Region davon profitieren könnte. "Der Bund hatte für den Bau der A 49 bisher überhaupt kein Geld vorgesehen", merkte Gotthardt am Freitag (16. November) an. "Ein Teil der zusätzlichen Mittel könnte aus meiner Sicht jetzt dazu genutzt werden, mit dem Bau der für unsere Region so wichtigen Autobahn zu beginnen." Kritik übte der Landtagsabgeordnete an der örtlichen SPD: "Wenn der SPD-Bundestagsabgeordnete vor einigen Tagen erklärt, Hessen habe insgesamt doch schon so viel Geld für Verkehrsprojekte bekommen, frage ich mich natürlich, mit wie viel Einsatz er in Berlin für unsere Region kämpft." "Bartol sitzt doch im Verkehrsausschuss. Da entscheidet er doch über die Mittelvergabe mit." Wenn nur ein Teil der zusätzlichen Mittel für die Autobahn A 49 vorgesehen würde, könnte mit dem Bau sofort begonnen werden, meinte Gotthardt. Schließlich gebe es für den ersten Bauabschnitt bereits den Planfeststellungsbeschluss. Das Land habe jedenfalls seine Hausaufgaben gemacht. Gotthard will es der SPD nicht durchgehen lassen, wenn sie "diese historische Chance zur Finanzierung der Autobahn jetzt verpatzt". Es reiche nicht, wenn "die SPD immer nur behauptet, sie sei auch für den Bau der A 49. Jetzt muss sie auch handeln. 'An ihren Taten sollt ihr sie messen! Das gilt insbesondere auch für die heimische SPD", sagte Gotthardt abschließend. | ||
Ihr Kommentar |
© 2007 by fjh-Journalistenbüro, D-35037 Marburg