Text von Mittwoch, 17. Oktober 2007
Einig: Mini-Fußballfeld für Richtsberg | ||
Marburg * (atn/pm)
Ein Mini-Fußballfeld soll der Richtsberg bekommen. Dazu stellte Oberbürgermeister Egon Vaupel einen Finanzierungs-Antrag an den Deutschen Fußball-Bund (DFB). "Der Volkssport Fußball muss auch außerhalb unsrer Vereine näher an die Menschen gebracht werden", betonte Vaupel. Den Antrag stellte der bekennende Fußball-Fan gemeinsam mit den Ballsportfreunden Richtsberg und der Gesamtschule Richtsberg (RGS). Das Mini-Spielfeld soll auf dem ehemaligen Tennisgelände der Gesamtschule angelegt werden. Es wäre dann eines von bundesweit mehreren DFB-finanzierten Mini-Spielfeldern. Als Mini-Spielfeld bezeichnet man ein modernes Fußball-Kleinspielfeld in den Maßen 13 mal 20 Meter. Der Platz wird mit einem Gummi-Granulat gefülltem Kunst-Rasen inklusive einer elastischen Tragschicht sowie Banden mit integrierten Toren ausgestattet. Damit das ganze komplett wird, will die Stadt prüfen, ob das Spielfeld mit einer Flutlicht-Anlage ausgestattet werden kann. Er sei zuversichtlich, dass Marburg den Zuschlag für ein solches Spielfeld erhalte, da der Richtsberg die Zuschlagskriterien für eine Standort-Auswahl des DFB erfülle, erklärte Vaupel. DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger äußerte dazu: "Bei der Entscheidung über die Standorte wird auf eine regionale Streuung geachtet, wobei gerade auch Schulen durch den Bau eines Mini-Spielfeldes aufgewertet werden können. Besonders dort, wo es hohe Migranten-Zahlen gibt, würden wir gerne bauen. | ||
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