Text von Freitag, 18. Mai 2007
Berufung: Marburger in Leibniz-Gesellschaft | ||
Marburg * (fjh/pm)
Der Marburger Pharmazie-Historiker Prof. Dr. Christoph Friedrich wurde am Donnerstag (10. Mai) vom Plenum der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin aufgrund seiner Veröffentlichungen zur Pharmazie- und Wissenschaftsgeschichte zum Mitglied gewählt. Das teilte die Philipps-Universität erst am Freitag (18. Mai) der Öffentlichkeit mit. Der Leibniz-Sozietät gehören rund 300 hochrangige Wissenschaftler aus Deutschland und dem Ausland an. Sie sieht sich als Wissenschaftsakademie in Berlin und als eine freie Vereinigung von Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaftlern, die in der Nachfolge der 1700 von Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) gegründeten Brandenburgischen Sozietät der Wissenschaften steht. In ihren wissenschaftlichen Sitzungen pflegt sie besonders den interdisziplinären Diskurs. Friedrich lehrt seit Oktober 2000 in Marburg. Er ist geschäftsführender Direktor des Instituts für Geschichte der Pharmazie der Philipps-Universität und seit 2004 Dekan des Fachbereichs Pharmazie. 1999 wurde er in die Acad‚mie Internationale d'Histoire de la Pharmacie aufgenommen. | ||
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